Wer war
Rosa Lazarus?
Lange Zeit wurde das Schicksal der im ostfriesischen Stapelmoor geborenen
und in Oldenburg lebenden Jüdin Rosa Lazarus von der lokalen
Geschichtsschreibung übersehen. Sie gibt jedoch interessante Einblicke in ein lokalgeschichtliches
Kapitel der Orte Oldenburg – Stapelmoor – Groningen und ermöglicht über die
Rekonstruktion eines Einzelschicksals einen emotionalen und persönlichen Zugang
zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus:
Nach ihrer Flucht nach Groningen gelangte Rosa Lazarus 1942 zu dem im
Widerstand aktiven Binne Roorda. Dieser versteckte in der Zeit zwischen 1942
und 1945 acht Jüdinnen und Juden in seinem Haus in Groningen – unter ihnen Rosa
Lazarus. So konnte diese dank des mutigen Akts der Hilfsbereitschaft den
nationalsozialistischen Terror überstehen, während Binne Roorda diesem kurz vor
Kriegsende zum Opfer fiel.
Wir möchten diese Geschichte einer breiten Öffentlichkeit mittels eines
Dokumentarfilms und einer mobilen Ausstellung zugänglich machen.
Ihre Hilfe
ist gefragt!
Um unser Vorhaben umsetzen zu können, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen!
Bereits ein kleiner Betrag hilft uns enorm, um die Ausgaben eines
zweisprachigen, über Ländergrenzen hinweggehenden Projekts zu decken. Hinter
dem Projekt steht der gemeinnützige Verein Werkstattfilm, der sich bereits seit
20 Jahren in zahlreichen Projekten mit dem Nationalsozialismus in Oldenburg
auseinandergesetzt hat. Diese Arbeit wäre ohne die Unterstützung durch private
Spenden nicht möglich. Das Gelingen unseres Projekts ist von Menschen abhängig,
denen die Aufarbeitung der Oldenburger Lokalgeschichte in der Zeit des
Nationalsozialismus ebenso am Herzen liegt, wie uns. Mit einer Spende für unser
Projekt leisten Sie daher einen wertvollen Beitrag, dieses Kapitel der
Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und der jungen Generation
nahe zu bringen.
Neben Spenden suchen wir ebenfalls KooperationspartnerInnen an
Schulen, Bildungseinrichtungen und anderen Institutionen, die Interesse daran haben,
unsere Ausstellung zu zeigen und unser Projekt in ihren Einrichtungen bekannter
zu machen. Darüber hinaus können im Rahmen einer Kooperation eigene,
interaktive und kreative Auseinandersetzungen mit der Geschichte Rosas
erfolgen, etwa im Rahmen des Schulunterrichts, die wir mit fachlicher
Unterstützung begleiten.
Unser Dank
für Ihre Spende
Als Zeichen unserer Dankbarkeit bekommen Sie für Ihre Spende von
uns auch etwas zurück – je nach gespendetem Betrag lassen wir Ihnen bei
Projektabschluss im Frühjahr 2020 folgendes zukommen:
10 €: Nennung Ihres Namens als UnterstützerIn im Abspann des Films
30 €: Nennung im Abspann + eine DVD des Dokumentarfilms
50 €: Nennung im Abspann + DVD des Dokumentarfilms + freier
Eintritt bei der Premierenvorführung
100 €: DVD des Dokumentarfilms, Nennung des Namens im Abspann und
freier Eintritt bei der Vorführung + Stadtführung Geschichte des
Nationalsozialismus in Oldenburg
Sie können uns die Spende entweder per PayPal an
info@werkstattfilm.de zukommen lassen oder per Überweisung. In diesem Fall
geben Sie als Verwendungszweck Projekt Rosa + Ihre Adresse an, damit Sie Ihr
Dankeschön erhalten können. Selbstverständlich stellen wir Ihnen auf Wunsch
eine Spendenbestätigung aus.
Bankverbindung:
IBAN: DE27
2805 0100 0090 4374 19
BIC: SLZODE22
Sie können
auch bei unserer Facebook Spendenaktion teilnehmen und uns auf diesem Weg eine
Spende zukommen lassen oder dort sogar selbst eine Spendensammlung für
Werkstattfilm erstellen, die dem Projekt Rosa zu Gute kommt. Besuchen Sie dazu
diese Seite: https://bit.ly/2ZHjL2H
Für weitere Informationen und Fragen zum Projekt besuchen Sie uns
gerne im Internet oder schreiben Sie uns an info@werkstattfilm.de. Wenn Sie das Projekt in Ihrer Einrichtung bekannter machen
wollen, würden wir uns freuen, für eine Vorstellung bei Ihnen vorbeizukommen.
Facebook: https://bit.ly/2HKcgR2
Website: www.werkstattfilm.de
Mit dem vorliegenden Dokumentarfilm über die 120-jährige Geschichte des VfB Oldenburg hat Werkstattfilm einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Oldenburger Stadtgeschichte geleistet, dessen Relevanz sich sowohl aus der überregionalen Bekanntheit des Vereins als auch aus seinem identitätsstiftenden Charakter für die Stadt und seine Bewohner*innen ergibt....