Mi., 11.12./Do., 12.12., 19.30 Uhr, Oldenburger KinOLaden: „Mein Krieg“
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Mi., 11.12./Do., 12.12., 19.30 Uhr, Oldenburger KinOLaden: „Mein Krieg“

Mi., 11.12./Do., 12.12., 19.30 Uhr, Oldenburger KinOLaden: „Mein Krieg“

Regie: Harriet Eder-Thomas Kufus/Deutschland 1989/90/90 Min.

Sommer 1941: Die deutsche Wehrmacht überfällt die Sowjetunion. Unter den Millionen deutscher Soldaten hatten einige wenige eine Schmalfilmkamera im Marschgepäck. Es war kein Propaganda-Auftrag, sie filmten aus Leidenschaft. Im Jahr 1989 erinnern sich sechs Soldaten, die diesen Krieg überlebt und gefilmt haben. Sie erzählen vom Baden im Schwarzen Meer, vom alltäglichen Töten und vom Zusammenflicken im Feldlazarett.

„Mein Krieg“ von Harriet Eder und Thomas Kufus ist ein einzigartiges Zeitdokument im doppelten Sinne: Es zeigt den Kriegsalltag samt all seiner Grauen mit den irritierend privaten Kamerablicken der Soldaten, die Teil von ihm waren. Und es lässt sechs Zeitzeugen zu Wort kommen, die sich knapp 50 Jahre später von ihren Aufnahmen in die Vergangenheit zurückversetzen lassen. Wie blicken die ehemaligen Soldaten nun auf „ihren“ Krieg? Und wie ist unser Blick, der dabei auf sie fällt? Der vielperspektivische Dokumentarfilmklassiker erscheint jetzt erstmals in digital restaurierter Fassung.