VERBOTENE FILME
03dez19:0022:00VERBOTENE FILME
Veranstaltungsdetails
Zwischen 1933 und 1945 wurden in Deutschland 1.200 Spielfilme herge- stellt. 300 Filme wurden nach dem Krieg von den Alliierten verboten.
Veranstaltungsdetails
Zwischen 1933 und 1945 wurden in Deutschland 1.200 Spielfilme herge- stellt. 300 Filme wurden nach dem Krieg von den Alliierten verboten. Über 40 NS-Filme sind bis heute nur unter Auflagen zugänglich – sie wer- den als „Vorbehaltsfilme“ bezeichnet. In dem Dokumentarfilm werden „Nazifilme aus dem Giftschrank“ vorgestellt und ihre Wirkung heute in Deutschland und im Ausland un- tersucht – eine visuelle Reise zur dunklen Seite des Kinos. Felix Moeller, dessen vielschichti- ges Familienporträt „Harlan – Im Schatten von Jud Süss“ (2009) bereits das komplexe Nachwirken des NS- Filmerbes bis heute beleuchtete, zeigt in diesem Film, wie die „Vorbe- haltsfilme“ auf ein heutiges Publi- kum treffen und wie sie diskutiert werden. Über den „Sprengstoff“ der Propagandafilme des „Dritten Reichs“ und ihre Idee eines ange- messenen Umgangs damit geben u.a. Oskar Roehler, Moshe Zimmer- mann, Rainer Rother, Margarethe von Trotta, Jörg Jannings, Sonja M. Schultz, Götz Aly sowie Aussteiger aus der Nazi-Szene und Überlebende der Shoah Auskunft. Erstmals wurden für „Verbotene Filme“ im großen Umfang Jahrzehn- te alte Filmkopien der NS-Produkti- onen in hochauflösendem Format/2k abgetastet.
Zeit
3. dezember 2014 19:00 - 22:00(GMT+00:00)
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