Mi. 11./Do. 12.09., 19.30 Uhr, Oldenburger KinOLaden: „Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst“
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Mi. 11./Do. 12.09., 19.30 Uhr, Oldenburger KinOLaden: „Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst“

Mi. 11./Do. 12.09., 19.30 Uhr, Oldenburger KinOLaden: „Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst“

Regie: Karin de Miguel Wessendorf/Deutschland 2019/115 Min.

DIE ROTE LINIE erzählt den Protest gegen die Vernichtung des Hambacher Forstes und den Widerstand gegen den Braunkohleabbau aus Sicht verschiedener Gruppen, die sich erst alleine, dann gemeinsam gegen den Energieriesen RWE stellen. Eine lokale David-gegen-Goliath-Geschichte unabdingbar mit den global relevanten Themen Klimawandel, Energiepolitik und ziviler Protestbewegung verknüpft. Der Hambacher Forst ist zu einem Symbol des Widerstandes gegen die bisherige  Energiepolitik geworden. Die Auseinandersetzungen um die Räumung des Waldes im Herbst 2018 haben gezeigt, wie dringend die Diskussion um einen früheren Braunkohleausstieg für viele Menschen  ist. Seit 2015 begleitet die Regisseurin Karin de Miguel Wessendorf Menschen, die sich gegen denBraunkohletagebau im rheinischen Revier wehren: Clumsy , ein junger Waldbesetzer, der im Baumhaus lebt, um die Rodung des Waldes zu verhindern. Antje Grothus, eine Anwohnerin aus Buir, die sich erst mit einer Bürgerinitiative für den Erhalt der Lebensqualität in ihrem Dorf einsetzt und später von der Bundesregierung in die Kohlekommission einberufen wird als Vertreterin der Betroffenen in der Region. Lars Zimmer, ein Familienvater, der in einem Geisterdorf ausharrt, um Sand im Getriebe der Umsiedlung zu sein. Michael Zobel, Naturpädagoge, der erst kleine Führungen anbietet, um für die ökologische Bedeutung eines uralten Waldes zu sensibilisieren und später eine bewegende Ansprache an die Verantwortlichen richtet.