Mi. 12. / Do. 13.10., 19.30 Uhr: KinOLaden „Doch das Böse gibt es nicht“
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Mi. 12. / Do. 13.10., 19.30 Uhr: KinOLaden „Doch das Böse gibt es nicht“

Mi. 12. / Do. 13.10., 19.30 Uhr: KinOLaden „Doch das Böse gibt es nicht“

Deutschland-Tschechische Republik-Iran 2020 / Regie: Mohammad Rasoulof / 150 Min.

Heshmat ist ein vorbildlicher Ehemann und Vater, jeden Morgen bricht er sehr früh zur Arbeit auf. Wohin fährt er? Pouya kann sich nicht vorstellen, einen anderen Menschen zu töten, trotzdem bekommt er den Befehl. Kann es einen Ausweg für ihn geben? Javad besucht seine Freundin Nana um ihr einen Heiratsantrag zu machen. Doch dieser Tag hält für beide noch eine andere Überraschung bereit. Bahram ist Arzt, darf aber nicht praktizieren. Als ihn seine Nichte Darya aus Deutschland besucht, beschließt er, ihr den Grund für sein Außenseiterdasein zu offenbaren. DOCH DAS BÖSE GIBT ES NICHT erzählt vier Geschichten über Menschen, deren Leben vor existenziellen Herausforderungen stehen. Sie werfen die Fragen auf, wie integer ein Mensch in einem absoluten Regime bleiben, welche moralische Schuld er ertragen kann, ohne zu zerbrechen, und zu welchem Preis es gelingt, die individuelle Freiheit zu bewahren.

Dieser Film gewann den Goldenen Bären auf der 70. Berlinale 2020. Der Regisseur Mohammad Rasoulof wurde im Juli 2022 ebenso wie die Filmemacher Jafar Panahi und Mostafa Al-Ahmad vom iranischen Regime verhaftet. 

Bild: Grandfilm GmbH