Spuren des kolonialismus in oldenburg
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Spuren des kolonialismus in oldenburg

Städte mit kolonialer Vergangenheit in Norddeutschland? Da fallen einem im ersten Moment häufig große Städte mit einer Hafenanbindung ein, wie zum Beispiel Hamburg oder Bremen. Aber auch Oldenburg hat eine koloniale Vergangenheit. Oldenburger Firmen waren im Handel mit den damaligen deutschen Kolonien involviert, in hiesigen Museen wurden und werden bis heute Exponate aus den Kolonien gezeigt, bei der Landesausstellung von 1905 wurde ein komplettes afrikanisches Dorf ausgestellt, mit afrikanischen Menschen als „Ausstellungsstücken“ im Rahmen einer der damals populären „Völkerschauen“. Diese Beispiele zeigen sehr eindrücklich, dass das Thema in Oldenburg gründlich aufgearbeitet werden muss.

 

Die Spuren des Kolonialismus sollen dabei unter kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Aspekten untersucht werden. Im Ergebnis soll es eine Ausstellung, eine Datenbank und Bildungsmaterial für Schüler*innen, Studierende und historisch Interessierte geben. Aber auch Audio-Podcasts und eine Internetplattform, in der das gesammelte Material öffentlich zugänglich gemacht wird, sind geplant.

 

Einem besonderen Dank gilt hier dem Bundestagsabgeordneten Dennis Rohde, welcher uns dabei unterstützt hat, dass Projekt starten zu können.

 

 

 

Gefördert durch:

[vc_wp_text][/vc_wp_text][vc_wp_text]Seit Anfang des Jahres arbeitet Werkstattfilm an einem Projekt zu kolonialen Spuren in Oldenburg. Als Teil des Projekts werden wir auch einen regelmäßigen Podcast online stellen, der unsere Projektarbeit begleitet. Den Anfang machen drei Interviews mit Laila D., Jörg N. und Stella N. wir werden in den ächsten Wochen und Monaten weiter regelmäßig Podcasts online stellen.

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